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WOCHENSPIEGEL v. 25.Juli 2010
Bahn-Konzembevollmächtigter Artur Stempel,DBNetzAG-Vorstand DrJörg Sandvoß,Staatssekretär Jan Mücke, Sachsens Wirtschaflsminister Sven Morlok und Landrat Dr. Tassilo Lenk (von links) enthüllten am Fuße der Göltzschtalbrücke die Bautafel. Foto'Sven Gerbeth
Von Sven Gerbeth
Netzschkau. Seit 159 Jahren
fahren Eisenbahnzüge zwischen Sachsen und Bayern.
Am Mittwoch wurde an der Göltzschtalbrücke bei
Netzschkau der offizielle Baustart für die durchgängige
Elektrifizierung des Streckenabschnittes zwischen Reichen-bach und Hof vollzogen.
Für die Bauarbeiten auf dem mehr als 70 Kilometer langen Abschnitt will die Deutsche Bahn rund 120 Millionen Euro aus EU-, Bundes-, Landes- und Eigenmitteln investieren. Am Fuße der Göltzschtalbrücke enthüllten Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Jörg Sandvoß, Vorstand der DB Netz AG |
und der Konzernbevollmächtigte der Bahn für den Freistaat Sachsen, Artur Stempel, gemeinsam die Bautafel.
Anschließend wurde mit dem „symbolischen Gleisdurchschnitt" direkt auf der größten Ziegelsteinbrücke der Welt der Auftakt zu den Bauarbeiten vollzogen. „Die vollständige Elektrifizie-rung der Sachsen-Franken-Magistrale ist zweifellos eines der bedeutendsten Infrastruk-turvorhaben in der Region.
Mit dem Ausbau der Stecke von Reichenbach nach Hof realisieren wir jetzt den Lückenschluss in Südwest-sachsen, so dass künftig zwischen Dresden und Hof sowie zwischen Leipzig und Hof durchgehend elektrisch betriebene Züge fahren können. Das ist das richtige Zeichen für eine moderne und umweltfreundliche Mobilität", erläuterte Dr. Jörg Sandvoß. Staatssekretär Jan Mücke hob die Möglichkeit einer künftig effektiveren und flexibleren Gestaltung der Strecken-kapazität hervor: „Die Mittel sind hier gut angelegt. Durch die Elektrifizierung verkürzen sich die Fahrzeiten des Güterverkehrs je nach Richtung um etwa 15 beziehungsweise 20 Minuten." Auf neue Chancen für den Fern- ebenso wie für den Güterverkehr wies Wirtschafts-minister Morlok hin.
Die Elektrifizierung sei bedeut-sam für die Verbindungen
bis hin zu den deutschen Seehäfen auf der einen und den südosteuropäischen Raum aufder anderen Seite. Auf die Historie der Strecke kam Landrat Tassilo Lenk zu sprechen: „Die Göltzschtalbrücke wurde von
1846 bis 1851 durch den gebürtigen Wernesgrüner Johann Andreas Schubert gebaut, um Nord- und Süddeutschland existenziell miteinander zu verbinden." Ende 2012 soll der Abschnitt von Reichenbach nach Plauen elektrisch in Betrieb genommen werden und zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 die Elektrifizierung insgesamt bis Hof abgeschlossen. „Wollen wir alle dafür Sorge tragen, dass die Bayern auch diese Chance begreifen und die weitere Elektrifizierung bis nach Nürnberg und Regensburg auf den Weg kommt", unterstrich abschließend Landrat Tassilo Lenk.
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Polizeibericht vom 20.06.2009
Vogtlandkreis - Polizeirevier Auerbach Holzhütte abgefackeltNetzschkau, OT Foschenroda – (af) Gegen 2 Uhr, am frühen Samstagmorgen, brannte eine Laube in einem Gartengrundstück bei der Brücke in Foschenroda. Es handelte sich um eine als Hühnerstall vorgesehene Holzhütte, die bis auf die Grundmauern niederbrannte. Der Schaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen
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5.September 2009 |
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Bahn-Elektrifizierung im Vogtland bis Ende 2012
Bauarbeiten sollen im nächsten Jahr beginnen - Weitere Investition in Hohenstein
VON JAN-DIRK FRANKE
Leipzig/Chemnitz.
Nach jahrelangem Ringen sollen im nächsten Jahr die Bauarbeiten für die Fertigstellung der Sachsen-Franken-Magistrale im Vogtland beginnen. Noch fehlt zwar eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund. „Wir gehen aber davon aus, dass wir diese 2010 bekommen und dann in die Ausschreibungen gehen können", sagte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG, Artur Stempel, der „Freien Presse".
Das Bundesverkehrsministerium sieht einen Baubeginn bereits im Juli 2010. Die Einzelfinanzierungsvereinbarung werde nach Abschluss der Planungen zeitnah abgeschlossen, versicherte ein Sprecher.
Lückenschluss bis Plauen soll 2012 geschafft sein
Für die Elektrifizierung der 73 Kilometer langen Strecke zwischen Reichenbach und Hof sind 110 Millionen Euro veranschlagt. Zehn Millionen Euro übernimmt der Freistaat, 50 Millionen Euro kommen von der EU, den Rest muss der Bund finanzieren. Bis Ende 2012 werde der Lückenschluss bis Flauen geschafft sein, kündigte Stempel an. Der letzte Abschnitt bis Hof soll ein Jahr später fertig sein. Die Masten müssen bis zur Inbetriebnahme des Leipziger City-Tunnels stehen, denn die Züge aus dem Vogtland nach Leipzig werden durch den Tunnel geführt. Und durch diesen dürfen nur elektrisch betriebene Fahrzeuge-
Die Weiterführung des Fahrdrahtes in Bayern ist nach wie vor offen. Hier ist weder die Finanzierung geklärt, noch steht fest, welche Strecke ausgebaut werden soll. Die erste Möglichkeit wäre, die Schienenverbindung von Hof nach Nürnberg unter Strom zu setzen. Das gilt aber vor allem wegen der zahlreichen engen Tunnel als sehr aufwendig und kostenintensiv. Eine Alternative ist die Strecke nach Regensburg, die sich einfacher modernisieren ließe. Die Bahn präferiert letztere Streckenführung. „Für uns steht die Nord-Süd-Achse mit einem Abzweig in Marktredwitz nach Tschechien im Vordergrund", so Stempel.
Bedeutsam sei diese Linie insbesondere für den Güterverkehr - für den stünde dann eine weitere Achse vom Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg über Stendal und Regensburg weiter in Richtung Süden zur Verfügung. Die erste Variante sieht Stempel dagegen als weniger geeignet an. „Wir würden dann mit dem Güterverkehr auf den Bahnknoten Nürnberg zufahren, und der ist jetzt schon stark ausgelastet", betonte der Konzernbevollmächtigte. Dass der Ausbau drängt, steht für ihn außer Frage: „Wir werden nicht müde zu sagen, dass wir in Bayern weiter machen müssen."
Gebaut werden soll auf der Sachsen-Franken-Magistrale 2010 zudem auf einem weiteren Abschnitt. Bis Ende 2011 werden nach den Worten von Stempel zwischen St. Egidien und Hohenstein-Ernstthal die Gleise modernisiert. Das Vorhaben hat ein Volumen von über 20 Millionen Euro und wird demnach anteilig aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung finanziert.
Geplant ist laut Stempel auch der Streckenausbau auf eine Geschwindigkeit von 160 km/h auf dem Leipziger Ast der Sachsen-Franken-Magistrale zwischen Gaschwitz und Connewitz. Das 100-Millionen-Projekt soll 2011 in Angriff genommen werden und bis Ende 2016 dauern. Offen ließ der Bahn-Manager, wann die noch ausstehende Modernisierung des Knotens Zwickau (Bauumfang rund 100 Millionen Euro) erfolgen soll. Diese Maßnahme sei bis 2014 „noch nicht eingeordnet", erklärte Stempel.
Das Bundesverkehrsministerium verwies ebenfalls auf die Finanzierung. Frühestens 2014/15 könnte der Knotenumbau beginnen.
600.000 Reisende nutzten IRE im ersten Halbjahr 2009
Die Sachsen-Franken-Magistrale von Dresden nach Nürnberg durchquert den Regierungsbezirk Chem-nitz und ist die wichtigste Bahntrasse Südwestsachsens. Auf der Strecke rollen derzeit nur Nahverkehrszüge. Das letzte Fernverkehrsangebot - eine Intercity-Linie - hatte die Bahn Ende 2006 eingestellt. Den derzeit fast zweistündlich verkehrenden Interregioexpress (IRE) betreibt die Bahn jedoch wie ein Fernverkehrsangebot finanziell in eigener Regie. Der Nahverkehr wird ansonsten von den Verkehrsverbünden bestellt und vom Land bezuschusst. Mit der Nutzung der Züge zwischen Dresden und Nürnberg - im Wechsel fahrende Regionalexpress- (RE) und IRE-Züge ergeben einen Stundentakt - zeigte sich Stempel zufrieden. Die Auslastung sei sehr gut. Den IRE nutzten im ersten Halbjahr 600.000 Reisende, vier Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2008. In den RE-Zügen zwischen der sächsischen Landeshauptstadt und der fränkischen Metropole wurden rund 527.000 Kunden gezählt, ein Zuwachs um elf Prozent.
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Schüler sichtet Elch
Handy-Foto als Beweis für ungewöhnliche Begegnung |
Eigene Beobachtung
Am Freitag, 28.8.2009 überquerte laut den Beobachtungen meiner Frau Christa so gegen 6.00Uhr in der Morgendämmerung ein etwas gedrungenes "Pferd" nach ihrer Annahme das angrenzende Feld und weiter unsere Wiese in etwa 120m Entfernung.
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Lambzig. Ein Elch ist am Donnerstag in Lambzig gesichtet worden - das wollte dem Schüler Tim Schuster zuerst keiner glauben. Der Zehntklässler kam mit dem Fahrrad von der Fahrschule, als er das stolze Tier gegen 20 Uhr im Netzschkauer Ortsteil am Waldrand in Richtung Lauschgrün stehen sah. Er zückte schnell sein Handy, um den ungewöhnlichen Gast zu fotografieren.
Viel ist auf dem Schnappschuss nicht zu erkennen. Ein großes braunes Tier am Waldesrand. Tim Schuster hat jedoch den Anwohner Klaus Steps informiert. Der versichert, dass es sich bei dem Tier um einen Elch gehandelt hat. Ein weiterer Anwohner sichtete den ungewöhnlichen Gast auf vogtländischer Flur kurz darauf nahe seines Grundstückes. "Als ein Auto kam, ist der Elch in Richtung Wald geflüchtet", so der Zehntklässler. Die inzwischen alarmierte Polizei hatte das Nachsehen. Das Tier blieb verschwunden. Erst vor wenigen Tagen ist bei Chemnitz ein Elch gesichtet worden. Es könnte dasselbe Tier sein, wird vermutet. (pstp)
Erschienen am 28.08.2009 in FP-Reichenbach
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Fotos von hinterlassenen Spuren Da das Feld frisch bestellt und damit gewalzt war, suchten wir am Sonntag, den 30.8.09 nach der dort aufzufindenden Spur.Die Abdrücke habe ich fotografiert.  

(Mausberührung vergrößert)
Offensichtlich handelt es sich um einen Paarhufer(also kein Pferd)und der Größe nach könnte es ein Elch gewesen sein, der Richtung Dorfmitte unterwegs war.
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Elch "Knutschi" ist tot
Erschienen am 02.10.2009
Pilzsammler entdecken das leblose Tier in Nordhessen.
Der seit Wochen vor allem in Hessen umherwandernde Elch "Knutschi" ist tot. Pilzsammler fanden das leblose Tier am Morgen im nordhessischen Reinhardswald, wie das hessische Umweltministerium in Wiesbaden mitteilte.
Der seit Wochen vor allem in Hessen umherwandernde Elch "Knutschi" ist tot. Pilzsammler fanden das leblose Tier am Morgen im nordhessischen Reinhardswald, wie das hessische Umweltministerium in Wiesbaden mitteilte. Die Todesursache ist demnach unklar.
Der zwei bis drei Jahre alte Elchbulle war am Montagabend kurzfristig gefangen |
und in das dortige Wildschutzgebiet gebracht worden, weil er sich zuvor gefährlich nah an einer Autobahn aufgehalten hatte. Für den Transport war das Tier von einem Arzt mit einem Narkoseschuss betäubt worden.
Das hessische Umweltministerium kündigte eine umfassende Untersuchung der Todesursache an. Erste Ergebnisse würden aber nicht vor Ende kommender Woche erwartet. Der rund zwei Meter große und 400 Kilogramm schwere Elchbulle war Mitte September erstmals in Hessen gesichtet worden. Er kam vermutlich aus Osteuropa und war zuvor durch Sachsen und Thüringen gewandert. Das Tier war mit einem GPS-Sender ausgestattet. Das hessische Umweltministerium hatte für "Knutschi" sogar eine Telefon-Hotline eingerichtet, auf der Spaziergänger das Tier melden konnten. |
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In
der FAZ vom 13.12.2005 wurde ein Artikel über die
Göltzschtalbrücke veröffentlicht mit einem Foto von mir.
Theodor Werner, ein Leser dieser
Tagezeitung und passionierter Eisenbahnmodellbauer aus Niedersachsen benötigte
dieses Foto im Original für seine Modellbahnanlage.
Er setzte
sich deshalb mit der FAZ in Verbindung, bekam meine Adresse heraus und
erhielt natürlich von mir eine Kopie dieser vom Gasfesselballon aus fotografierten
Ansicht der Brücke.
Auch mit dem Hinweis zu einem Programm für Posterdruck konnte ich Herrn Werner helfen.. |
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Nach der Installation seiner Göltzchtalbrücke hat Herr Werner mir einige Videos und Fotos seiner Modellbahnanlage geschickt.
Das hier veröffentlichte Foto zeigt den von ihm mit dem angefertigten Poster verkleideten Heizkörper, über den einer seiner Triebwagen rollt.
Natürlich stimmt der Maßstab nicht ganz, denn bei unserem heimischen Modelbahnclub in Netzschkau ist das Modell dieser Brücke mindestens 5m lang. |
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Deutsche Bahn investiert in Vorsorge für die Göltzschtalbrücke - die größte
Ziegelbrücke der Welt
Neues Befahrgerät wird langfristigen Erhalt des Denkmals sichern
(Leipzig, 24.Juni 2006) Um das einzigartige Bauwerk der
Göltzschtalbrücke der Strecke Leipzig - Hof sowohl für die Nutzung durch
die Bahn als auch als Touristenmagnet zu
erhalten,
sind ständige Kontrollen
sowie Instandhaltungsarbeiten am Bauwerk erforderlich. Mit einer
so genannten Befahranlage können seit 1931 Kontrolleure und Instandhalter
diese Aufgabe bewältigen. An der betonierten Fahrbahn befestigte
elektrische und per Hand betriebene Arbeitsbühnen erreichen auf
beiden Seiten fast jeden Punkt der Brücke. Diese Anlage, nun 65
Jahre in Betrieb, ist verschlissen und entspricht nicht mehr den
heutigen Forderungen und Sicherheitsregeln. Ein Umbau der alten
Anlage war technisch nicht sinnvoll und wirtschaftlich nicht vertretbar.
Deshalb installiert jetzt die Deutsche Bahn AG von 2006 bis 2008 eine
neue Brücken-Befahranlage. Sie investiert 2,245 Millionen Euro.
Dabei werden die sich in der Fahrbahnwanne befindenden 244 Kragträger,
die ca. 1,20 m aus den Seitenwänden der Brücke unterhalb
der oberen Fahrbahn herausragen, weiter genutzt. Aber es entsteht
eine vollkommen neue Kranbahnanlage. An Seilen befestigt, können
die Arbeitsbühnen künftig mittels der neuen Technik erstmals
alle Punkte der Brücke erreichen. Durch Kopplung der Anlagen auf
beiden Seiten der Brücke wird es nun auch möglich, alle Brückenbögen
abzufahren. Die Wartungsarbeiten können dann ohne das aufwändige
Einrüsten von Bauwerksteilen, die zusätzlich die Ansicht der
Brücke beeinträchtigen, ausgeführt werden. Bei der Planung
und der Erstellung der neuen Befahranlage wurden von vornherein die Belange
des Denkmalschutzes und der Örtlichkeit beachtet. Forderungen z.
B. zur touristischen Nutzung wurden in das Projekt eingearbeitet.
Das Erscheinungsbild der Göltzschtalbrücke soll auch während
der Bauarbeiten möglichst wenig beeinflusst werden. Die Arbeiten
führt die Firma Schindler, Niederlassung Erfurt/ Chemnitz aus. Diese
Firma übernahm nach 1990 die Firma Findeisen Chemnitz, welche 1931
die alten Befahranlagen installiert hatte.
Die alten Anlagen werden nicht verschrottet,
sondern als Verkehrs- und industriegeschichtliche Zeitzeugen einer musealen
Nutzung zugeführt. Zwei der alten Befahranlagen finden ihren Platz
als touristische Anziehungspunkte im Umfeld der Göltzschtalbrücke.
Eine Anlage wird vom Industriemuseum Chemnitz übernommen und eine
Anlage erhält ihren Platz im DB-Museum in Nürnberg. Die Göltzschtalbrücke ist die
größte
aus Ziegeln erbaute Brücke der Welt. Sie besteht aus einer Gewölbereihe
mit 29 Öffnungen und 81 Brückenbögen auf 4 Etagen. Sie
hat eine Gesamtlänge von 578 Meter und eine maximalen Höhe
von 78 Meter. Die Brücke wurde in der Zeit vom 31. Mai 1846 bis
15. Juli 1851 gebaut. Auf der obersten Etage überquert die Eisenbahnstrecke
Leipzig - Hof zwischen den Bahnhöfen Reichenbach/Vogtland und Netzschkau
das Göltzschtal. Da die Stockwerke je nach Etage eine unterschiedliche
Breite aufweisen, sind die Seiten der Brücke keine senkrechten Flächen.
Bedingt durch die unterschiedlichen Gewölbeöffnungen sind
nur die Ebene l und 3 durchgängig, die Ebenen 2 und 4 sind durch
große Gewölbeöffnungen unterbrochen. Alle Arbeiten zur
Erstellung der neuen Anlage werden übrigens ohne Beeinflussung oder
Sperrung des Zugverkehrs ausgeführt.
Karin Schwelgin Frank
Kniested
Sprecherin Sachsen DB
ProjektBau GmbH
Sachsen-Anhalt und Thüringen Kommunikation
Tel.: 0341 9637-481 Tel.:
0341 9678-491
Fax: 0341 9678-489 Fax: 0341 9678-489
medienbetreuung.leipzig @ -bahn.de
www.db.de/presse
Veröffentlicht im Netzschkauer Stadtanzeiger
v. 19.Juni 2006
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Am Sonntag, den 18. Mai 2003
wurde ein Wanderweg zwischen der Göltzschtal- und der
Elstertalbrücke eingeweiht.


Zum
Vergrößern in Grafik klicken. |
Der Wanderweg beginnt jeweils an einer der beiden
Brücken und hat eine Gesamtlänge von 17 Km.
Gekennzeichnet ist der Wanderweg neben den normalen
Markierungen noch mit diesem Symbol

Weitere Informationen über den
Fremdeverkehrsverein "Nördliches Vogtland" |
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Pressemitteilung v. 11. Juni 2001:
Einrichtung einer WEBCAM an der
Göltzschtalbrücke anläßlich des
150. Jahrestages der Fertigstellung dieser
weltgrößten Ziegelbrücke
In
Vorbereitung des Brückenjubiläums kam ich in meiner
Eigenschaft als ehrenamtlicher Fremdenführer an diesem
gigantischen Bauwerk vor ca. 4 Wochen auf die Idee, die
Göltzschtalbrücke zumindest
während der Festwoche vom 14.bis 22. Juli 2001 mittels
einer sogenannten WEBCAM für alle Welt sichtbar und
ständig aktualisiert in das Internet zu stellen.
So eine Internetkamera veröffentlicht in
regelmäßigen Zeitabständen aktuelle Bilder
im Internet, die von Jedermann rund um den Globus abrufbar sind. Einen
kompetenten Partner, der sich in ein solches Projekt hineinknien wollte
, fand ich in der Firma GEDACOM, Mylau. Herr Riechert,
einer der Geschäftsführer war vom Anfang an ein
engagierter und begeisterungsfähiger Partner. Nur auf diesem
Wege sind solche Projekte realisierbar und auch von dieser Firma wird
der Hauptteil der finanziellen Aufwendungen übernommen. Mit
Herrn Andreas Ketzel , dem Besitzer der
gleichnamigen Mühle an der Göltzschtalbrücke
konnte kurzfristig die Standortfrage geklärt werden und auch
der für die Übertragung der erforderlichen Daten
notwendige Telefonanschluß wird von Herrn Ketzel
bereitgestellt.
Zudem wurde von ihm angeregt, diese Angelegenheit dem Festkomitee
für die Vorbereitung des Brückenjubiläums
vorzutragen, um eventuell noch erforderliche finanzielle Mittel
abzusichern. |
So
konnten am Montag, den 11. Juni 2001 Nägel mit Köpfen
gemacht werden. Jetzt sind alle in einem Boot; wenigstens was die
Realisierung der WEBCAM während der Festwoche betrifft. Dabei
sollten sich doch die kommunalen Verantwortlichen Gedanken machen, ob
es sich lohnen würde , diese jetzt erst einmal als
vorübergehende Maßnahme geplante
Internetpräsenz unserer Sehenswürdigkeit bei
entsprechendem Engagement als Dauereinrichtung zu behalten, wobei man
natürlich auch die Besitzerin der Brücke, die
Deutsche Bahn AG mit in das Boot holen sollte. Entsprechende
Vorstellungen auch zu einem noch besseren Kamerastandort liegen bereits
vor.
Hiermit zeigt sich wieder einmal, daß sich in dieser so
materiell geprägten Zeit, Menschen und Firmen finden, die sich
für unserer Heimat, unser so reizvolles Vogtland
in’s Zeug legen.
Foschenroda,
11.Juni 2001
Klaus
Scheffel
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INachbemerkung:
Sobald die Internetadresse
bekannt ist, unter der die WEBCAM aufgerufen werden kann, wird sie an
dieser Stelle veröffentlicht. Diese Adresse kann danach auch
zum Einbau in die eigene Homepage genutzt werden.
Vorbeischauen in den nächsten Tagen lohnt sich. Ab Freitag, den 13.07.2001
standen die Bilder der WEBCAM unter einer speziellen Internetadresse
zum Abruf zur Verfügung.
Ein Klick auf das Foto zeigt eine Auswahl damaliger Aufnahmen.
Aktuell kann nur noch
auf ein Archiv der Fotos zurückgegriffen werden.
Es ist zwar nicht ganz das gewesen, was den Initiatoren vorschwebte,
aber ein Anfang war gemacht. Mein Dank gilt dem Realisierungsteam der
Firma GEDACOM,
Mylau und Herrn Ketzel, Besitzer der gleichnamigen Mühle, dem
Standort der Kamera.
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Sonntag, 13.06.1999:
Heute
am frühen Nachmittag, bei uns verlebte gerade die Familie
Thomas aus der Nähe von Hamburg ihren Urlaub, kam ein
Bienenschwarm aus Richtung Limbach geflogen. Hinter der Scheune begann
er sich zu setzen. Mittels einem feinem Wasserstrahl wurde Regen
vorgetäuscht und bald hatte sich eine Traube gebildet, die von
mir in einen Behälter eingeschlagen werden konnte.
Die restlichen Bienen flogen
zu einer kleinen belassenen Öffnung auch noch an den
Behälter zu ihrer Königin.
Nachdem die Bienen im
kühlen Keller sich in ihrem Behältnis beruhigt
hatten, konnten sie am Abend in eine vorbereitete Beute eingeschlagen
werden.
Man kann dabei die Bienen wie
eine zähe Masse mittels den Händen und unter
Zuhilfenahme eines Bienenbesens in die Beute kehren.
Nun können wir nur
hoffen, dass sie sich recht schnell zu einem kräftigen Volk
heranbilden. An unserer Hilfe soll es dabei nicht fehlen. |
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Ein Zug mußte halten!
Am
27.12.1998 gegen 09:00 Uhr hielt unvorhergesehen vor der unsere
Dorfstraße überquerenden Eisenbahnbrücke
ein Personenzug wegen einem auf den Gleisen liegendem Gegenstand.
Nachdem zwei Personen den Zug verlassen hatten, konnte man sehen,
daß sie eine große Abdeckplane von den Gleisen
zogen, die mit großer Wahrscheinlichkeit der
kräftige Wind dorthin verfrachtet hatte und die wohl zum
Abdecken neben den Gleisen liegender Sandhaufen diente. Die
Eisenbahnstrecke Dresden - Plauen wird z.Z. auf eine Geschwindigkeit
von 160 km/h ausgebaut. Der aus Richtung Netzschkau kommende Zug setzte
kurz darauf seine Fahrt in Richtung Limbach fort. In dieser von weniger
erfreulichen diesbezüglichen Nachrichten geprägten
Zeit, stößt natürlich diese Beobachtung auf
besonderes Interesse.Auf
dem Foto ist eine Behelfsbrücke zu sehen, die während
der Sanierungsarbeiten die Bogenbrücke überspannte.Ab
10.06.2001 konnten endlich die modernen ICE TD -
Neigezüge die Strecke Dresden - Nürnberg befahren, bis sie auf Grund technischer Mängel ausgemustert wurden.
Heute, im Sommer 2009 spricht man von der nun doch in der nächsten Zeit zurealisrenden Elektrifizierung der fehelnden 75km zwischen reichenbach und Hof
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