Im nördlichen
sächsischen Vogtland liegt in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze
Thüringens die Kleinstadt Netzschkau. Ihre Wahrzeichen sind
die
Göltzschtalbrücke
als größte Ziegelsteinbrücke der Welt und ein
malerisches Schloß
unmittelbar am Zentrum der Stadt.
Auf einer Höhe von 350 bis 450m liegen die Wiesen, Äcker
und Wälder von unserem kleinen Dorf Foschenroda
als Ortsteil von Netzschkau in der Nachbarschaft von Lauschgrün, Lambzig, Buchwald und Limbach. Unser Ort wird
durch die Bahnlinie Reichenbach - Plauen, als Teil der Sachsen-Franken-Magistrale, in ein Ober- und ein Unterdorf
geteilt. In der oberen Dorfmitte liegt ein kleiner Teich. Dorfbrunnen und
Kriegerdenkmal fehlen auch nicht. Foschenroda wird 1440 das erste Mal erwähnt.
In unserem Ort stand ein Vorwerk des Netzschkauer Schlosses, das erst Mitte
der siebziger Jahre zum größten Teil abgerissen wurde. An seiner Stelle entstand ein
schmuckes Eigenheim.
Interessant ist eine Geschichte am Ende des 2.Weltkrieges,
als im April 1945 amerikanische Truppen auch in Foschenroda eingezogen sind
und der Grimm`s, Karl, ein Bauer unseres Ortes diesen mit einer weißen
Fahne entgegen zog. wurde er als erster Nachkriegs-Bürgermeister
von Foschenroda eingesetzt.
Bereits im Juni des
gleichen Jahres gehörte auch Foschenroda zur russischen
Besatzungszone.
1974 wurde Foschenroda in die Nachbarstadt Netzschkau eingemeindet.
Die ca. 130 Einwohner unseres Dorfes haben schon sichtbar die neuen
Möglichkeiten der Sanierung ihrer Häuser und die Möglichkeiten des Neubaus mehr oder
weniger genutzt.
Auf Grund der Hanglage unseres Dorfes haben wir einen
wunderbaren Blick in das obere und nördliche Vogtland und bis
nach Thüringen über die Kreisstadt Greiz hinweg.
Neun Gewerbe werden von Einwohnern unseres Dorfes betrieben. Fotos
von Foschenroda gibt es HIER. Neben dem auch Foschenroda anfahrenden Bürgerbus bestehen von Netzschkau und dem Nachbardorf Limbach aus Verbindungen
mit Bahn und/oder Bus.
Im Jahre 1997 hatte die Telekom auch ein Einsehen
mit unserem Dorf und es an ihr Netz angeschlossen.
Die Teilung in ein Ober-und Unterdorf liegt an der
"Sachsen-Franken-Magistrale" der Bundesbahn, die komplett saniert und
von Neigezügen bis zu einer Geschwindigkeit von 160km/h ab
Sommerfahrplan 2001 befahren werden kann.
Presseartikel vom 14.06.2006
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