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Unser Zuhause


Wir, die Scheffel`s bewohnen ein Bauernhaus, das in diesem Jahrhundert gebaut wurde. Es gehört zum kleinen Dorf Foschenroda, welches ein Ortsteil der Stadt Netzschkau ist. Zwar deutet die Hausnummer 5 auf ein älteres Baujahr hin, da früher die Hausnummern der Reihenfolge der Erbauung entsprachen, doch an dem ursprünglichen Standort nahe dem Dorfkern ist dieses Gehöft einem Brand zum Opfer gefallen und wurde am heutigen Standort am Dorfrand neu errichtet.
Dabei hat man zur Kostenersparnis das Baumaterial teilweise aus den abgebrannten Gebäuden gewonnen.
Als wir dieses Anwesen 1975 erwarben, sind wir deshalb beim grundhaftem Ausbau auch auf verkohlte Deckenbalken gestoßen.
Obwohl zu diesem Gehöft Acker, Wiesen und Wald gehören, wurde die Landwirtschaft schon über 40 Jahre nicht mehr betrieben, da der letzte Bauer früh gestorben war und die einzige Tochter unverheiratet blieb und zeitig starb. Die landwirtschaftlichen Flächen wurden vom Staat ohne jede Entschädigung für den Besitzer landwirtschaftlichen Betrieben zur Nutzung übergeben.
Unter Verwendung der um das Gehöft liegenden Weideflächen, die wir nutzen durften, tummelten sich bei uns viele Jahre ca. 80 Gänse, 40 Flugenten, 30 Hühner, Tauben, Schafe, Kaninchen, Hunde, Katzen und Bienen.
Nicht nur, aber in erster Linie für unseren eigenen Bedarf bauten wir auf ca. 2500 m² Obst, Gemüse, Kartoffeln und Futter an.
Die ruhige Lage am Dorfrand hat uns bewogen, nachdem wir auch die Außenanlagen in einem ansehnlichen Zustand versetzt hatten, bereits gegen Ende der siebziger Jahre unseren Bekannten und Verwandten ein Gästezimmer im Erdgeschoß zur Verfügung zu stellen, zwar bereits mit eigenen WC und Heizung, aber noch ohne Bad.
1990/91 haben wir sofort mittels einer gedämmten Fassade, neuen Fenstern und Haustüren unser Haus modernisiert. Die Heizung wurde noch 1991 auf Heizöl (nachdem die hiesigen Firmen die entsprechenden Qualifikationen hatten) umgestellt, da wir es leid waren, jährlich 250 Zentner feste Brennstoffe hinein- und ca.1/3 wieder als Asche herauszutragen, wobei diese Mengen auf Grund des abnehmenden Heizwertes der Brennstoffe ständig stiegen. Seit 1995 können wir nach umfangreichen Umbauten eine gemütliche und komfortable Ferienwohnung anbieten.
In Vorbereitung des Ausbaues des Dachgeschosses wurde 1997 die Heizung erweitert und auf Heizöl und/oder Holz umgestellt.
Nachdem der Garten von uns nicht mehr zur Futtergewinnung oder Viehhaltung genutzt wurde, konnten wir diese Fläche in unseren Wohngarten einbeziehen, wobei der traditionelle Obstanbau weiterhin gepflegt wird.
Somit ist ein erholsames Wohngrundstück von ca. 4500 m² in ruhiger Dorfrandlage geschaffen wurden. Neuerdings verfügen wir über einen Badeteich, der mit ca. 10x12m und einer Wassertiefe von 0,7 bis 1,5 m auch den Gästen unserer Ferienwohnung zur Verfügung steht und sich einer regen Benutzung erfreut.

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