Welche Weitsicht bewiesen doch bereits
1846 die Eisenbahnpioniere der sächsisch - bayrischen Eisenbahngesellschaft,
als sie die erste Nord - Süd - Verbindung Deutschlands von Leipzig
nach Nürnberg länderübergreifend bauten. Wichtige
Marksteine dieser frühen Ingenieurleistung waren die erforderlichen Brückenbauwerke und dabei herausragend,
die Göltzschtal- und die
Elstertalbrücke,
diese
beiden Schwestern im Vogtland gelegen,
sind die größten
Ziegelbrücken der
Welt. Sie
verbinden
heute Berlin mit München und Dresden mit Stuttgart. Die
sogenannte Sachsenmagistrale von Dresden bis Plauen wurde 1997 bis 2000
saniert, sodass nun Neigezüge
die kurvenreiche Strecke auch weiter bis Nürnberg mit
bis zu 160km/h befahren könn(t)en. Die Ausführung in Ziegelsteinen war erforderlich, da es in einer für die damalige Zeit der Pferde- und Ochsenwagen praktikablen Entfernung keinen für solche Bauwerke ausreichenden Naturstein gab. Diese Brücken gelten als die ersten, deren Statik berechnet wurde. |
Eng verbunden damit ist der Name von Prof. Johann Andreas Schubert, zu dieser Zeit Rektor der Sächsichen Bildungsanstalt in Dresden (heute TU), der auch der Konstrukteur der ersten deutschen Dampflokomotive "Saxonia" und des ersten Elbdampfers ist. Erwähnen sollte man, dass er in Wernesgrün im Vogtland als Sohn einer vielköpfigen Rußköhlerfamilie geboren wurde. | |||
Brückengeschichte |
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Wochentäglich in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr ist die Betreuung vor Ort durch Fremdenführer des Fremdenverkehrsvereins "Nördliches Vogtland" e.V. abgesichert. | |||
Vielleicht sind Sie an weiteren Informationen u.a. zu diesem Bauwerk interessiert, dann können Sie sich auch mit mir in Verbindung setzen, da ich viele Jahre als Fremdenführer tätig war. Tel. 03765 34770, oder per E-Mail. |
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