Ein Fesselballon war an der Göltzschtalbrücke

Pressestimmen zum 2.Versuch einen Fesselballon zu etablieren, der leider ebenfalls fehlgechlagen ist.

Comeback an der Brücke
10.Februar 2011

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Erprobung eines Ballonkransystems an der Göltzschtalbrücke
24. FMärz 2011
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Ballon steigt auf wie die Sonne
11. Mai 2011
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Befüllen des neuen Fesselballons
12. Mai 2011
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Ballon ist startklar
12. Mai 2011
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Göltzschtalbrücke hat ihren Ballon wieder
13. Mai 2011
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Ballon muss noch warten
01.06.2011
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Leinen los am Vogtland-Ballon 25.Juli 2011 hand
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Freie Presse FREIE PRESSE v. 10. Februar 2011

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Das Ballonkran-Syslem an der
Göltzschtalbrückei ist gestern einem weiteren Test unterzogen worden. Dazu stieg der Bailon unter den Augen einiger Schaulustiger an exakl der SteJIe auf, an der vor dreieinhalb Jahren der Vogtland-BaJIon zum letzten Mal abhob.
Laut Geschäftsführung der CL Cargolifter GmbH & Co KG gehört die Installation eines Aussichtsballons neben der Enlwicklung des Kranpojekts weiter zu den Zielen des Unternehmens. Um dafür einen profitablen Finanzierungs-Mix auf die Beine zu steilen, erwägt CL den Einsalz elektronischer Werbeträger auf dem Ballon. CL-Aufsichisratschef Carl Heinrich Freiherr von Gablenz: "Die Zeiten, in denen ein Großsponsnr für Jahre eine feste Werbebotschaft am BalJon anbringen ließ, sind vorbei. Wir setzen analog etwa zur Werbung in Fußballstadien mit der elektronischen Variante auf zeitlich begrenzte und variable Bolschaften." Die mögliche Installation einer solchen Technik erfolge an einem größeren Ballon. Indes stehen für das Kran-System erste Vorführungen an. Russen und Brasilianer bekommen es dann mit einem Zwiebelturm zu tun. (gern)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Freie Presse FREIE PRESSE v. 24. März 2011:

Freie Presse - Foto

VON GERD MÖCKEL

NETZSCHKAU - Im Juni soll es das Comeback des Vogtland-Ballons ge­ben. Das kündigte gestern Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz an, Aufsichtsratschef von CL Cargolifter, einem der Gesellschafter des alten und neuen Baiionbetreibers GTG Göltzschtal Touristik GmbH. Damit könnte es fast vier Jahre nach dem letzten Aufstieg des Passagier-Ballons im August 2007 zur Wiederbelebung des von vielen nicht mehr für möglich gehaltenen Touristen­magneten an der Göltzschtalbrücke kommen. „Wenn man bedenkt, dass es nach dem Ballon-Aus zu einem großen Einbruch bei den Besucherzahlen an der Brücke gekommen ist, dann könnte die Wiederinbetrieb­nahme durchaus positive Impulse auslösen", sagte von Gablenz.
Größerer Ballon kommt im Mai
Die Voraussetzungen für den Neustart seien günstig. Sowohl die Pas-sagier-Gondel als auch die Winde sollen bis zum geplanten Einsatz überholt sein. „Auch bezüglich der Werbepartner gibt es sehr erfolgversprechende Gespräche", sagte von Gablenz. Der für den Passagierbe­trieb notwendige Ballon soll Anfang Mai an der Göltzschtalbrücke ein­treffen und zunächst den jetzigen Ballon im CL-Kransystem ersetzen. „Wir testen dann einen Monat mit diesem größeren Ballon, danach wird das Passagiersystem aufgebaut." Der Vogtland-Ballon könnte dann wie sein Vorgängermodell bis zu 30 Passagiere bis in eine Höhe von 150 Metern befördern.
Unabhängig vom Projekt Vogtland-Ballon testen Cargolifter und die GTG weiterhin das Ende vergangenen Jahres installierte Ballonkran-System zum Heben und Positionieren von Lasten in Regionen, die kein Kran erreicht. Das Test-System an der Göltzschtalbrücke soll Ende Mai dem Vogtland-Ballon weichen. Mit der Ballonkran-Technologie will Cargolifter ab nächstem Jahr am Markt landen. Und zwar dort, wo der Einsatz von Kränen bei gleichzeitiger Verfügbarkeit der Ballon-Alternative betriebswirtschaftlich kaum vertretbar wäre. Zum Beispiel bei der Installation von Windenergieanlagen in unzugänglichen Gebieten. Ein Einsatzgebiet, das nach dem Atomkraft-Desaster in Japan und seinen Folgen noch weiter an Attraktivität gewinnen dürfte.
Chinesen prüfen Ballon-Option
Aber Cargolifter sieht ein Einsatzfeld auch in der Katastrophe selbst. „Mit einem richtig dimensionierten System wäre die Kühlung der Fusi-onskammern von Fukushima viel besser möglich, als das jetzt über Hubschrauber geschah", sagte der CL-Chef. Für die Potenzen der Technologie hatten sich im Februar schon Gäste aus China an der Brücke interessiert. „Die Chinesen wollen in bestimmten Gebieten ein System mit Luftschiff- oder Ballondepots aufbauen, um im Katastrophenfall in abgeschnittenen Gebieten schnell handeln zu können", sagte von Gablenz, für den nächste Woche ein wichtiger Termin ansteht. Dann hält er in Magdeburg bei der 19. Internationalen Kranfachtagung einen Vortrag über die CL-Leichter-als-Luft-Technologie. Mit beeindruckenden Bildern von den Tests an der Göltzschtalbrücke.

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LOGO - VAZ v. 11.Mai 2011

Göltzschtalbrücke:
Ballon steigt auf wie die Sonne

(Foto leider nicht mehr bei der Quelle: "Vogtlandanzeiger" verfügbar)

Netzschkau – Wenn alles klappt, steigt ab Himmelfahrt (2. Juni) an der Göltzschtalbrücke in Netzschkau wieder ein Gasfesselballon für Touristen. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Das Gelingen ist von vielen Faktoren abhängig, allem voran natürlich Wind und Wetter.

Vor vier Jahren mussten die Ballonfahrten im Göltzschtal wegen Materialermüdung und fehlender Sponsoren eingestellt werden.

Zwischenzeitlich hat sich die Berliner Firma Cargo-Lifter in die Göltzschtal-Touristik GmbH eingekauft. Dabei entstand eine Symbiose. Einerseits kann mit dem Geld von Cargo-Lifter ein Ausflugsballon startklar gemacht werden. Andererseits nutzt die Firma die optimalen Bedingungen vor Ort und das fachkundige Personal für Tests seines weltweit einzigartigen Ballon-Kran-Systems. Erste Tests fanden statt. Die nächsten folgen bis Ende Mai. Und auch künftig sind im Winter, wenn keine Fahrgäste befördert werden, solche technischen Tests geplant. Außerdem soll der Standort an der Göltzschtalbrücke als Ausbildungsort für Cargo-Mitarbeiter dienen.

Jetzt freut sich die Region aber vor allem auf die Wiederaufnahme des Fahrbetriebs. Dafür wurde ein orangefarbener Ballon aus den USA gekauft. Er wurde 2007 von der französischen Firma Aerophile gebaut und besitzt genau wie der alte Ballon an der Göltzschtalbrücke einen Durchmesser von 22,5 Metern. Zweieinhalb Jahre stieg er im Kreis Orange-County im US-Bundesstaat Kalifornien zu Werbezwecken in die Luft und nahm Fahrgäste mit in luftige Höhen. Dabei hat die große Sonneneinstrahlung durchaus Spuren hinterlassen. Und so ist der einst knall-organge Ballon heute oben gelb und unten blass-orange. Aber das macht nichts. Im Göltzschtal könne man ihn so als auf- oder untergehende Sonne wahrnehmen, erklärt Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz, Geschäftsführer von Cargo-Lifter.


Morgen soll der Ballon mit Helium befüllt und an seinem Standplatz verankert werden. Besonders das Befüllen ist eine heikle Sache. Muss der Ballon doch so lange wie möglich am Boden gehalten werden, bis er sich schön rund aufbläst und dann nach und nach langsam in die Luft geht. Neben den Technikern von Cargo-Lifter und den Mitarbeitern der Göltzschtal-Touristik GmbH haben sich rund 20 Helfer gemeldet, die beim Festhalten des Ballons helfen.


Auch die alte Gondel wird generalüberholt. Außerdem wurden neue geflochtene Seile mit doppelter Zugkraft angeschafft. Auch die Plattform und die Winden hat man renoviert, sowie die Anzahl der Fundamente von 24 auf 8 verringert. „Das entspricht heutigen Standards“, erklärt von Gablenz, der Geschäftsführer von Cargo-Lifter, der die Arbeiten vor Ort auch leitet. Dem orangefarbenen Ballon gibt er eine Lebensdauer von vier bis fünf Jahren.  ina

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VOAZ v. 13. Mai 2011

ltzschtalbrücke hat ihren Ballon wieder
Das Areal an der Göitzschtalbrücke hat wieder einen Fesselballon. Am Mittwochabend wurde die orange Ballonhülle mit einem Durchmesser von 22,5 Metern in einer fünf­stündigen Mammut-Aktion mit 6000 Kubikmetermetern Helium befüllt. Seither hängt er an Stahlseilen verankert am dortigen Betonfundament fest und wartet auf seinen ersten Aufstieg. Bis kurz nach 18 Uhr mussten die 45 Helfer am Mittwoch warten, ehe das Ballonbefüllen endlich beginnen konnte. Am Nachmittag war erst eine Gewitterfront vorbeigezogen und dann stand auch noch der zweite Lastwagen im Stau, der die Helium-Flaschen ins Göltzschtal bringen sollte. 23.30 Uhr war das gesamte Gas aus den Transportflaschen der Firma Air Liquid in den Ballon gezischt. Gestern überprüfte die Crew um Manfred Dörjer von der Firma Göltzschtal Touristik und Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz von der Firma Cargo Lifter noch die Winden. Für heute ist der erste Aufstieg des Ballons, der bereits zweieinhalb Jahre lang in Orange County, in Kalifornien in die Luft gegangen ist, vorgesehen. Wenn alles nach Plan läuft, dann hebt der Ballon zu Himmelfahrt am 2. Juni zum ersten Mal mit Passagieren in der Gondel zur Luftfahrt ab.
Text/ Foto: ina

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Freie Presse FREIE PRESSE v. 12. Mai 2011

ballonfuellung

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VOAZv.13. Mai 2011

Zeitung

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Freie Presse v. 13. Mai 2011

Neuer ßallon ist startklar
ballon

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Gute Laune bei CL Cargolifter. Der Ballon, mit dem ab Himmelfahrt der Passagierbetrieb an der Göltzschtalbrücke bei Netzschkau nach vier Jah­ren Pause ein Comeback erleben soll, steht seit gestern für weitere Tests des Ballonkran-Systems zur Verfügung. Gestern erfolgte die Installation einer Software, die das Steuern der Ballonwinden vereinfacht. CL-Chef Carl-Friedrich von Gablenz und Projektentwickler Stefan Zellner hatten gut lachen, weil auch das reibungslos klappte, (gern)
foto: franko martin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freie Presse v. 3. Juni 2011

Presseartikel

Mein Kommentar: Zur 150-Jahrfeier der Göltzschtalbrücke
im Jahre 2001 hat dieses Genehmigungsverfahren ca. 6 Monate
gedauert. Doch wir sind ja Oprtimisten!

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Leinen los am Vogtland-Ballon

Ballonbetrieb feiert Comeback des Jahres

Netzschkau. Der Blick von Manfred Dörjer wanderte am Montag fast minütlich vom Ballon auf das E-Mail-Postfach in seinem Rechner. "Es fehlt jetzt nur noch der Stempel, ansonsten könnten wir ballon-oksofort loslegen", sagte der Betriebsleiter des Ballonbetreibers GTG Göltzschtaltouristik am Mittag. Seit der allerletzten Abnahme des Vogtland-Ballons am Freitag, als der zuständige Mitarbeiter des Luftfahrtamtes Dresden den einstigen und künftigen Besuchermagneten an der Göltzschtalbrücke auf Herz und Nieren prüfte, saß die fünfköpfige Ballon-Crew praktisch wie auf Kohlen.

Alles in Butter, sogar die B-Note

Gegen Abend dann die Erleichterung. Die Mail mit der Betriebserlaubnis besiegelte den letzten Akt monatelanger Vorbereitungen des Passagierbetriebes. Denn nach dem Aus des Vorgänger-Modells vor vier Jahren gab's für die GTG viel zu tun. "Da der Ballonbetrieb mehr als drei Jahre eingestellt war, waren einige Voraussetzungen zu erfüllen", erklärt Manfred Dörjer. Zu dem Paket gehören neben der Betriebserlaubnis unter anderem die Aufstiegsgenehmigung und neue Pilotenlizenzen. Alles, bis auf die Betriebserlaubnis, lag vor. Auch bei der Abnahme am Freitag, als der neue 6000-Kubikmeter-Ballon samt Passagiergondel, die Festballon-Technik, Räumlichkeiten bis hin zum Standort-Personal unter die Lupe genommen wurden, war "alles positiv verlaufen und in Ordnung". Das traf auch auf die nicht amtliche B-Note zu, die das Ballon-Gelände nebst neuem Sonnensegel, Zäunen und den neuen Internet-Auftritt des Ballons erfasst.

Der Ballon-Fahrbetrieb ist bis einschließlich der Herbstferien täglich geplant. Vorausgesetzt, es herrschen die für ein gefahrloses Aufsteigen zulässigen Witterungsvoraussetzungen. Wie bis vor vier Jahren geht es für maximal 30 Passagiere in eine Höhe von 150 Metern. Der Ballon, der bis vor kurzem noch in Kalifornien aufstieg, brachte es dort auf 400 Meter. "Das wäre auch hier machbar, allerdings erlauben das die gesetzlichen Bestimmungen bei uns nicht", sagt der Betriebsleiter.

Aber auch so bietet sich den Fahrgästen ein atemberaubender Ausblick auf die nahe Göltzschtalbrücke und weit darüber hinaus. Mit der Wiederinbetriebnahme des Ballons nach dem Aus damals aufgrund mangelnden Sponsoreninteresses spielt das Vogtland mit den Standorten Hamburg und Berlin nun wieder in einer Liga. Nach dem zuletzt immer wieder beklagten Besucherrückgang an der Göltzschtalbrücke ein Ass im Kampf um Touristen.

Eine Woche Kran-Tests im August

Der alte und neue Touristenmagnet legt vom 15. bis 19. August eine Pause des Passagierbetriebes ein. Dafür installiert die GTG unter Verwendung des Vogtland-Ballons wie geplant das bis Mai am Standort entwickelte und vermarktete Ballon-Kransystem von CL Cargolifter. "Dann stehen weitere Tests und weitere Präsentationen vor potenziellen Kunden an", kündigt Manfred Dörjer an. Derzeit entwickelt CL einen mobilen 10.000-Kubikmeter-Kran, der 8,5 Tonnen heben kann. Der Serientyp soll dann mit der doppelten Kapazität weltweit dort Lasten heben, wo dies herkömmlichen Kränen nicht möglich ist beziehungsweise ihr Einsatz zu teuer wäre.

Service

Der Vogtland-Ballon hebt ab Dienstag, 9 Uhr ab. Und zwar zu folgenden Fahrpreisen: Fahrt pro Person: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, Kinder zahlen 8, die Familienkarte gibt es für 40 Euro. www.vogtland-ballon.info

erschienen in der Freien Presse am 25.07.2011 ( Von Gerd Möckel ) Foto: Franko Martin 
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